aktuell:

Imagepräsentation

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"Stimme aus dem Massengrab"

und

"Kleines Solo"

von Erich Kästner mit Objekten von Loran Hughes-Sachs

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Der Beginn des 1. Weltkriegs jährt sich im Jahr 2014 zum einhundertsten Mal. Die Erlebnisse in diesem Krieg ließen Erich Kästner nicht mehr los und er verarbeitete diese schrecklichen Erfahrungen unter anderem in dem Gedicht "Stimme aus dem Massengrab", das er 1928 veröffentlichte, in Worte. Bis heute haben diese Worte ihre Bedeutung nicht verloren - leider vermag es die Menschheit keiner Epoche, aus den Erfahrungen der Historie nachhaltig zu lernen und zu handeln. Selbst in der so vermeintlich aufgeklärten Welt, in der wir heute leben, entstehen vor unserer Haustür Konflikte, die sich aus unterschiedlichen Gründen in Waffengewalt entladen und unzähliges Leid schaffen.

Seine Lebensmitte bereits überschritten und geprägt durch zwei Weltkriege, konnte Erich Kästner auf eine Menge persönlicher Erfahrungen blicken, sowohl Höhen als auch Tiefen, als er 1948 das Gedicht "Kleines Solo" veröffentlichte. Die Interpretation sollte jeder für sich ganz alleine suchen - und wird sie auch finden.

Die Deutsch-Amerikanische Künstlerin LORAN hat die beeindruckenden Zeilen von Erich Kästner in Bild-Präsentationen mit einigen ihrer ausdruckstarken Objekte ergänzt und somit eine tiefgehende Symbiose zwischen Literatur und Bildender Kunst geschaffen. – Verwendung der Texte mit freundlicher Genehmigung der Copyright-Inhaber.